Unsere Geschichte beginnt mit der Freude am Kochen und dem Spaß daran, herausragende Lebensmittel zu genießen. Und so wie die Tomaten aus dem eigenen Garten überragend viel besser schmecken als aus dem Laden, ist es auch mit Fleisch. Je mehr man über das Tier und die Arbeit hinter einem tiergerechten Leben weiß, desto mehr wertschätzt man die Qualität seines Fleisches und jeden einzelnen Gramms. Es ist eine Kombination aus echter, liebevoller Qualität und erlebtem Bewusstsein dahinter. Das ist es auch, was viele Verbraucher schätzen, die direkt beim Erzeuger kaufen – auch wenn das oft gar nicht so einfach ist. Angefangen haben wir deshalb bei unserem Ausgangspunkt:
"Wie können wir für uns und für andere den Zugang zu besten regionalen Lebensmitteln erleichtern?"
Bei der Onlinesuche wird man nur schwer fündig. Meistens ist ein Spontaneinkauf regional nicht möglich.
Als Entwickler und Medien-Experten wurde uns das Problem bewusst: Es lohnt sich nicht, dass jeder Betrieb für sich selbst eine digitale automatisierte Vermarktungsstruktur samt Onlinepräsenz aufbaut. Diese zu betreuen und unterhalten ist zeitaufwendig und von der Zeit mal abgesehen, benötigt es auch einiges an spezieller Expertise.
Der digitale Marktplatz
Aus unserer Praxiserfahrung dachten wir uns: "Ja klar, das können wir machen!"
Allerdings gehts das natürlich nicht für jeden Einzelnen… man bräuchte dafür eher eine Art gemeinsame Plattform, einen dezentralen Marktplatz für regionale Lebensmittel. Jeder Betrieb kann sich ganz einfach anmelden und digital handeln und somit Direktvermarkten.
Die Aktivitäten um online sichtbar zu sein, Kundenservice zu machen, aktuell zu bleiben und medial wahrgenommen zu werden, bündeln wir einfach über eine Marke: Erzeugerland. Und die Kosten für eine große Wirkung bleiben geteilt durch Alle klein.
Wir mussten feststellen: Tolle Idee, aber ohne großes Kapital unmöglich umzusetzen.
So etwas klappt nicht über Nacht. Wo also anfangen? Wie stellen Erzeuger ihre Waren und Angebote überhaupt in dieses System ein? Wer würde so etwas überhaupt benutzen? Was aus Verbrauchersicht toll klingt ist nicht gleichbedeutend gut für Erzeuger, oder? Und löst das überhaupt ein relevantes Problem der Erzeuger?
Erzeugerland – der Beginn
Um das rauszufinden haben wir zwei Wochen lang eine regionale „Erzeuger Tour" gemacht, durch die ganze Ortenau und Teile des Schwarzwaldes. Wir haben mit vielen unterschiedlichen Betrieben gesprochen. Eines wurde dabei klar: Die Direktvermarktung funktioniert! Aber die Prozesse und der Aufwand sind jedes Mal überproportional viel Arbeit.
Wir haben festgestellt: Viele Schritte und Teile der Kommunikation könnten für Verbraucher und Erzeuger automatisiert werden. Vorausgesetzt, dass alle Daten in einem intelligenten System digital erfasst und online verfügbar sind.
OK, hier setzen wir an, das ist also Erzeugerland!
Und wer ist jetzt Teil davon?
Adam, aus Ludwigsburg, Ende 20, verheiratet
Ist erst kürzlich zufriedener Vater geworden
erfahrener Full-Stack-Entwickler für Corporates und Startups
Leitet die Produktentwicklung seit Januar 2024
Lukas, aus Karlsruhe, Ende 20, verheiratet
selbstständig als Grafikdesigner und Marken-Berater seit 2014
hatte 2022 die Idee für Erzeugerland
Ist Ansprechpartner für Interessenten und alle Anfragen
Dominik, aus Rottweil, 4-facher Familienvater
auf Bioland umgestellter Betrieb mit Angusrindern in Mutterkuhhaltung
macht 100% Direktvermarktung, seit mehreren Jahren digital
Ist Partner für Betriebsanforderungen und Branchen-Experte
So gehts los!
Angetrieben durch den Gründermotor, eine Startup-Schmiede aus Stuttgart, ist eine wertvolle Partnerschaft entstanden: Dominik Jauch von der Angusranch – der bereits seit Jahren mit seinem Betrieb digital ist – will mit uns eine Lösung für die Branche entwickeln. Mit seinem Betrieb hat er bewiesen was möglich wird durch digitale Systeme.
Gemeinsam wollen wir jetzt Erzeugerland marktreif machen und noch in 2024 weitere Betriebe aufgleisen.
Aber wie machen wir das?
Seit Januar arbeiten wir intensiv daran, die sogenannte 3-Klick-Schlachtung möglich zu machen:
1. Ein Tier aus der Herde auswählen
2. Produkte & Pakete durch Vorlage & Zerlege-Schlüssel erstellen
3. Alle Kontakte über Vorbestellung informieren.
Gut, das Tier muss immer noch real geschlachtet, verpackt und zu Paketen konfektioniert werden – alle digitalen Schritte sind allerdings mit wenigen Klicks erledigt.
Die Basis für jeden Verkauf sind die Tiere und die Organisation diese in verkaufbare Produkte und Pakete aufzuteilen.
This is where the Magic happens.
Das System muss intelligent genug sein, die unterschiedlichen Vorgehensweisen und Gepflogenheiten verschiedenster Betriebe abzubilden. Das ist knifflig.
Dank einer frühen Produkt-Demo im April 2024 konnten wir bereits das wertvolle Feedback mehrerer Betriebe einsammeln, um mit unserer Idee nicht später an der Realität zu scheitern.
Jetzt, ein halbes Jahr später, ist es soweit.
Wir nehmen weitere Betriebe ins Testing auf, damit diese ihre Schlachtungen mit Erzeugerland durchführen können. Durch die gemeinsamen Erfahrungen können wir gemeinsam das System weiterentwickeln. Zusammen schaffen wir es die richtige Richtung einzuschlagen und auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Betriebe und ihrer Art zu vermarkten einzugehen.
Sei jetzt dabei
Wer unsere Idee und das System spannend findet, kann sich also bereits bei uns zur Warteliste anmelden.
Lass uns ins Gespräch kommen, was deinen Betrieb einzigartig macht und was für Dich die Vorteile von Erzeugerland sind – jetzt besprechen .
Wer sich bereits jetzt unverbindlich auf unserer Warteliste einträgt, unterstützt uns durch sein Interesse und sichert sich damit für die Zukunft einzigartige Vorteile, mit der Chance auf einen Platz für die Testphase.
Schreib uns deine Meinung, in einem Kommentar oder per Direktnachricht. Oder zeige uns dein Interesse an und bleibe dran an den neuesten Entwicklungen, indem du dich bei uns anmeldest: Warteliste.
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